Analysieren Sie zunächst die unten dargestellte Konstruktion:
Ausgangsfigur ist das grüne Dreieck ABC. Dieses wird durch eine Spiegelung an der schwarzen Achse in das schwarze Dreieck A1B1C1 abgebildet. Das schwarze Dreieck wiederum wird an der blauen Achse in das blaue Dreieck A2B2C2 gespiegelt und dieses schließlich an der roten Achse in das rote Dreieck A3B3C3. Dieses rote Dreieck A3B3C3 ist somit das Ergebnis der Hintereinanderausführung von drei Geradenspiegelungen ausgehend vom grünen Dreieck.
Alle drei Achsen schneiden sich im Punkt Z. Der Winkel zwischen der schwarzen und der blauen Achse kann über den Punkt E eingestellt werden und dieser eingestellte Winkel bleibt beim Drehen dieser Achsen um Z erhalten. Die rote Achse kann beliebig um Z gedreht werden.
Schließlich wird das grüne Ausgangsdreieck auch noch an der grünen Achse in das rot umrandete Dreieck A'B'C' gespiegelt.
Sie sollen herausfinden, ob statt der drei Spiegelungen an der schwarzen, blauen und roten Achse nicht auch eine einzige Spiegelung genügt, um das grüne in das rote Dreieck abzubilden!
Bewegen Sie dazu die grüne Achse und versuchen Sie damit, das rot umrandete Dreieck A'B'C' genau auf das rot ausgefüllte Dreick A3B3C3 zu bewegen.
Tipp: Das schwarze Dreieck ist ja das Bild des grünen Dreiecks nach einer Spiegelung an der schwarzen Achse. Versuchen Sie, das schwarze mit dem rot ausgefüllten Dreieck zur Deckung zu bringen, indem Sie das schwarz-blaue Geradenpaar um Z drehen. Wie müssen Sie also die grüne Achse platzieren, um die roten Dreiecke zur Deckung zu bringen?